Dienstag, 24. Juni 2014

30 day shred

Unter diesem Titel verbirgt sich ein schweißtreibendes Workout von Jillian Michaels. Die Herausforderung besteht darin jeden Tag, 30 Tage lang dieses Workout zu machen. Es gibt 3 Level und ich habe es so gemacht, dass ich jedes Level 10 Tage lang gemacht habe. An 3 Tagen habe ich ausgesetzt. Gleich nach dem ersten Workout konnte ich mich nicht mehr bewegen und musste schon den zweiten Tag sausen lassen. Die anderen beiden Male hatte ich entweder keine Zeit oder keine Lust. Aber an den sonstigen Tagen, habe ich mich immer zusammengerissen und die 20 Minuten durchgehalten. Das benötigte Zubehör ist ganz simpel: ein paar Hanteln, ich hatte noch 1 kg und 3 kg zu Hause. Hauptsächlich habe die 1 Kilo Hanteln genommen und für ein paar "einfachere" Übungen dann die 3 Kilo Hanteln. Dann eine Matte, Sportkleidung, etwas Platz und ein Schweißband (sieht deppig aus, aber es läuft echt nur so runter). Dann kann es schon losgehen. Ich habe das Workout auf Youtube geladen. Das hat immmer super geklappt. Jillian Michaels und zwei andere Damen zeigen dann die Workouts. Eine der Vorturnerinnen, zeigt die Übungen in vereinfachter Form und die andere zeigt die Übungen so hart und schonungslos wie sie ausgeführt werden sollen. Am Anfang hab ich oft die etwas vereinfachten genommen, das hat gut funktioniert. Habe aber ein paar von den Übungen auch zum Schluss noch so gemacht, weil ein paar Trainingseinheiten sehr auf die Gelenke gehen.
Es war sehr interessant mal an meine Grenzen zu kommen und auch zu sehen, wie ich mich gesteigert habe mit den Wochen. Ich würde es nicht immer machen, jeden Tag Sport ist nicht mein liebster Zeitvertreib. Veränderungen an meinem Körper habe ich leider auch nicht feststellen können. Da hatte ich höhere Erwartungen. Aber vielleicht reichen bei meinem Schlachtfeld nur 20 Minuten am Tag nicht aus um eine Veränderung nach 30 Tagen zu sehen. Ich bin trotzdem sehr stolz auf mich und finde Jillian Michaels Übungen sehr abwechslungsreich. Werde mal schauen, ob ich noch eine Übungsreihe finde, die dann vielleicht etwas länger dauert und dann versuchen 2 bis 3 Mal in der Woche mich aufzuraffen.

Dienstag, 10. Juni 2014

Im Bio-Wahn: Review Alnatura Frühstücksbrei

Ja, ich bin auch angekommen. Aber ich finde es gibt viele Argumente, die für Bio sprechen. Außerdem fühle mich beim einkaufen besser oder denke zumindest, dass ich was gutes für meinen Körper tue, wenn ich Bio-Lebensmittel kaufe. Fleisch hat keine Hormone, Obst und Gemüse wird ohne Pestizide angebaut, in Kosmetikprodukten befinden sich fast nur pflanzliche Stoffe... Das klingt doch erstmal gut!

Leider habe ich keine Bio-Supermarkt bei mir um die Ecke, deswegen bin ich immer ganz aufgeregt, wenn ich mal in einem bin. Eine Freundin von mir hat einen direkt vor ihrer Haustür und letztens als ich sie besucht habe, bin ich extra früher los um vorher noch im Bio-Supermarkt stöbern zu können. Das ist wie im Ausland in den Supermarkt zu gehen. Dort gibt es danz andere Produkte, Marken, Kosmetik etc. Toll finde ich, dass die Drogerien auch ihre eigenen Bio-Marken haben oder dort einige aus dem Supermarkt verkaufen. So muss ich nicht allzu lange warten, um meinen Bio-Wahn auszuleben. Und genau da, in der Drogerie, habe ich folgendes Produkt gesehen, für interessant befunden, gekauft, veköstigt und bewertet. Es handelt sich um den Frühstücksbrei von Alnatura in der Geschmacksrichtung Haferbrei Basis. Dieser kommt in einem 50g Becher daher, der für das Büro sehr praktisch ist, darin kann man nämlich direkt die Milch oder andere Flüssigkeiten einfüllen. Keine große Vorbereitung, also sehr arbeitgeberfreundlich. Auf der Verpackung stehen Zubereitungshinweise für warme oder auch kalte Versionen. Der Geschmack ist gut, nichts atemberaubendes aber ein solider Brei, der viel Spielraum für Eigenkreationen lässt. Also nicht nur die Temperaturwahl, sondern da es keine besondere Geschmacksrichtung gibt, kann man nach belieben Zutaten hinzufügen. Z.B. getrocknete Cranberries, Honig, Kakao, Agavendicksaft, Bananchips usw. Eine Sache muss ich noch erwähnen: ich habe die Markierung nicht gefunden. In den Zubereitungshinweisen steht "bis zur oberen/unteren Markierung aufgießen". Ich wurde schon schief beäugt im Büro, weil ich wie wild den Becher gedreht und dabei intensiv hinein gestarrt habe. Falls mir hier jemand einen heißen oder auch kalten ;) Tipp geben kann, wäre ich sehr dankbar.





Mittwoch, 4. Juni 2014

Tea Time in Hamburg

Letztes Jahr im Sommer haben zwei meiner Lieblings-Vloggerinnen (daaruum und xkarenina) sich in Hamburg getroffen und waren im Meßmer Momentum. Da ich eine Nachmacherin bin, habe ich meine beste Freundin gefragt, ob sie mit mir auch dahin gehen möchte und so saßen wir bei mittelgutem Hamburger Wetter im Meßmer Momentum (Adresse: am Kaiser Kai 10, 20457 Hamburg). Wie der Name schon sagt handelt es um eine Einrichtung von der Teefirma Meßmer. Es gibt dort ein kleines Tee-Museum mit interaktiven Inhalten (bitte genaueres auf der Homepage recherchieren: https://www.messmer.de/messmer-momentum) und einer Tee-Lounge. Das tolle ist, dass es dort ganz erfrischende Tee-Kreationen gibt sowie Sandwiches und Scones für eine typische English Tea Time. Ich hatte mir dort damals einen "Tea Lassi Grüntee-Mango" bestellt, der so schön aussah und echt mal was anderes war. Erfrischender Joghurt und dazu Mango mit Grüntee, lecker! Dazu gab es Gurken- und Ei-Kresse-Sandwiches und ein Vollkornpitabrot ich glaube mit Hühnchen. Alles ganz köstlich!

Danach habe ich sogar noch eine Kollegin hingeschickt, die lange in England gelebt hat, um mir bestätigen zu lassen, dass es wirklich typisch Englisch dort ist. Und ja, so ist es. Ich habe es leider bisher nie geschafft mal in England einen Afternoon Tea einzunehmen, aber das habe ich mir fest vorgenommen. Solange kann ich ja ins Meßmer Momentum und dort schonmal üben. Well, wer also auch mal in der Hafencity Hamburg ist, sollte unbedingt einen Abstecher dorthin machen.



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